Globalisierung und Flüchtlingsströme sensibilisieren die Deutschen zunehmend für den Wert eines fairen und ökologisch verträglichen Handels. Umweltzerstörung, Ausbeutung und wirtschaftlich bedingte Konflikte veranlassen Menschen weltweit, ihrer Heimat den Rücken zu kehren. Fairer Handel unterstützt die Bevölkerung vor Ort, beim Aufbau eines menschenwürdigen Daseins.
Der Trend geht hin zum sprichwörtlichen „Qualität statt Quantität“. Ein Beispiel ist das steigende Interesse am Thema Minimalismus. Die Anhänger dieses Konzeptes verzichten freiwillig auf Dinge, die sie nach dem Kauf gar nicht oder kaum nutzen.
Material und Verarbeitung
Die gängigen Hersteller von fair produzierten Schuhen stammen überwiegend aus Europa. Beispiele sind El Naturalista aus Spanien, Think! aus Oberösterreich oder Green Comfort aus Dänemark.
Die Firmen legen Wert auf ihre handwerkliche Tradition und verarbeiten ausschließlich pflanzlich gegerbtes Leder. Eine faire Produktion mit Chemikalien, die die Umwelt belasten oder die Gesundheit der Arbeiter schädigen, ist für sie undenkbar. Außerdem achten sie darauf, ihre Rohstoffe ebenfalls aus den europäischen Nachbarländern zu beziehen. Damit leisten sie einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz.
Wer beim Thema Bekleidung auf tierische Produkte völlig verzichten möchte, findet im Sortiment der Händler sogar Kollektionen mit veganen Schuhen.
Fair-trade Siegel
Es existieren mehrere Fair-Trade-Siegel. Das bekannteste ist das Zeichen der FLO, der Fairtrade Labelling Organisations International. Beim Kauf eines fairen Produktes ist das Siegel ein Qualitätszeichen.
Denn: Begriffe wie fair oder fair gehandelt sind rechtlich nicht geschützt.
Diese Händler verkaufen fair produzierte Schuhe:
Fazit: Fair gehandelte Schuhe sind keineswegs Exoten. Sie zeichnen sich durch hochwertige Rohstoffe und viel Handarbeit bei der Herstellung aus. Das moderne Design macht sie zusätzlich zu einem Blickfang.
Folgende Stores haben eine tolle Auswahl an fair gehandelten Schuhen: